Humanistischer Salon am 01. Dezember um 11:30 auf ZOOM
„O Sonnenlicht, o Sonnenlicht“ - Humanismus und Musik Teil II
Mit Johannes Schwill
Der Salon knüpft an den Salon vom Frühjahr 2024 an. Dort wurde versucht, nach einem kleinen historischen Rückblick – u.a. auf den Idealismus von Mozart und Beethoven – klare Kriterien für humanistische Botschaften zu entwickeln, die sich an Liedertexten und an der musikalischen Gestaltung festmachen lassen. Für politische Lieder hat z.B. Hanns Eisler einige Kriterien genannt: eingängig, mitreißend und straff, aber nicht zu emotional oder „einlullend“.
Dieses Mal soll es zusätzlich um den Rahmen von Musik gehen: Zielpublikum, sozialer Kontext, Stil und Aufführungsbedingungen. Die Teilnehmer*innen sind herzlich eingeladen, selber Musikstücke (z.B. über youtube) vorzustellen und ihren humanistischen Gehalt oder Kontext zu erläutern.
Im zweiten Teil soll es dann um humanistische Musik zur Wintersonnenwende / zu Weihnachten gehen. Dürfen Humanist*innen herrschaftliche Barockmusik gut finden? Oder US-Kommerz-Geklingel? Macht es Sinn, (allzu) bekannte Lieder umzutexten? Auch hier sind Tonbeispiele willkommen.
Ebenfalls willkommen sind kleine kreative praktische Beiträge. Denn das Probieren und Selbermachen sind wichtige Baustein eines gelingenden Lebens.