Intellektuelle Rechtsextremisten - Vortrag 16.11.2024
Die Bedrohung der Demokratie erfolgt nicht nur durch extremistische Gewalttaten oder einschlägige Wahlergebnisse. Sie wird vor allem auch durch intellektuelle Diskurse, politisches Framing und eine schrittweise Delegitimierung und Verächtlichmachung demokratischer Normen und Regeln vorbereitet und begleitet.
Längst haben die Akteure der „Neuen Rechten“ die Hinterzimmer verlassen und mit dem „Institut für Staatspolitik“, dem Antaios-Verlag, der Zeitschrift „Sezession“, der Desiderius-Erasmus-Stiftung und vielen anderen Kanälen strategische und kontinuierlich arbeitende Verbreitungszentren etabliert.
Der Extremismus-Experte Armin Pfahl-Traughber zeigt, wie die „Neue Rechte“ systematisch demokratische Auffassungen delegitimiert, um die intellektuellen und theoretischen Voraussetzungen für einen politischen Wechsel herbeizuführen. Er analysiert ihr Gefahrenpotenzial, geistige Vorbilder, ideologische Positionen, einschlägige Publikationsorgane, Netzwerke und Strategien.
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Meeting-ID: 861 0584 7754
Kenncode: 992334
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